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Die Masse stellte sich auf und drängte zum Ausgang des Busses. Nathan wartete und stand erst auf, als der große Tumult hinaus gestürmt war. Seinen Rucksack über die Schulter geworfen setzte er den ersten Fuß auf das Gelände der Schule. Mit einem zufriedenen lächeln ging er den Weg zum Eingang entlang. Er konnte es kaum erwarten, was sich hinter der Tür abspielt. Die neusten Techniken, die Modernste Ausstattung. Er war mehr als nur gespannt. Genauso fragte er sich, wie seine neue Klasse sein würde. Ein blick über den Rasen verriet ihm, dass es auch hier die Cliquen gibt. Da sind die Sportler, Cheerleader, Gothiks und Punks, Nerds und Streber, die „Coolen“ und „Loser“ sowie die Schüler, welche sich nirgendwo zuordnen konnten. Vielleicht schaffte es Nathan dieses mal, dass er nicht von allen hin und her geschubst wurde. Auf der alten Schule hatte er sich einiges gefallen lassen, doch dieses Jahr sollte ein Neustart sein. Er würde sich nicht herablassend behandeln lassen. Gut, er hatte nicht die Körperlichen mittel, sein Kampfgewicht und seine Muskelkraft ließen zu Wünschen übrig, doch sollte man ihn nicht unterschätzen.
Sein Ziel vor Augen betrat er den Eingangsbereich, er merkte schon die abwertenden Blicke von den ein oder anderen reichen Schnösel. Sollen sie doch denken was sie wollen. Die Tür hinter sich gelassen fand er sich in einer großen Eingangshalle wieder. Die nächste Frage war einfach: Wo musste er nun hin? Sein Blick um schweifte die Flure.
Ich fuhr mit meinen Auto auf den Parkplatz und parkte ihn. Ich stieg aus und sah mich um. Ich nahm die Sonnenbrille ab. Ich atmete einmal tief durch. Neue Schule neues Glück. Ich zog mein Black Berry aus der Tasche und tippe eine SMS an meinen besten Freund Nathan. Bin auf den weg. Da ich glaube das er eh schon da ist. Ich lief los um die Schule zu betreten. Mir strömten viele Schüler entgegen. Da war alles drunter. Reiche, Streber, Punks, einfach alles. Wo ich mich wohl einordnen werden. Ich zuckte mit den Schulter. Hauptsache ich hatte meinen Kumpel Nathan da. Sonst war es mir eigentlich egal, nur würde ich es mal schön finden, sich mal einer Clique anzuschließen. Ich betrat den Eingang und nahm die Brille ab. Ich steckte sie mir am Kragen meines Shirts. Ich sah mich um und entdeckte Nathan. Ich tippte ihn von hinten an. "Sorry meine Verspätung, hast du ein Plan wo wir uns anmelden müssen?", fragte ich ihn nachdem ich ihn begrüßt habe.
Sein Handy vibrierte und er kramte es aus seiner Hosentasche heraus. Es war Tyler. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seinen Lippen. Tyler hatte ihm Bescheid gegeben, dass er auf den Weg war. Wenigstens einer Person hier, die er kennt. Er ging durch die Eingangshalle und informierte sich über die Schilder. Ein kurzer Blick genügte und Nathan wusste, wo sie hin gehen mussten.
Auf einmal tippt jemand ihn von hinten auf die Schulter. Sofort zuckte er zusammen und drehte sich schnell um. Als er erkannte, dass es Tyler war schüttelte er lachend den Kopf. „Erschreck mich doch nicht so.“,meinte er grinsend. Er war etwas schreckhaft, doch Tyler sollte diese Reaktion schon kennen. „Uhm, ja. Wir sollten ins Sekretariat gehen. Das sollte, da den Flur entlang sein.“,erklärte er ihm und zeigte mit seiner Hand zu einem der vielen Korridore. „Bereit für das neue Schuljahr?“,fragte er ihn. Er klopfte ihm auf die Schulter „Das wird unser Jahr.“,versprach er und ging zusammen mit Tyler den Flur entlang. „Irgendwo.. müsste es sein.“,zog er die Worte lang, auf der Suche nach dem Sekretariat.
Ich schmunzelte als er sich erschreckte aber das kannte ich ja bereits von ihn.
"Ob ich bereit bin, eigentlich wären mir Ferien noch lieber, aber mit dir zusammen wird das schon.", grinste ich. Nathan zeigte wo es lang geht und schon liefen wir los. Ich schaute immer mal wieder in eines der Zimmer rein, wo doch noch Hochbetrieb war. Die Schule machte ein netten Eindruck. Es gefiel mir hier. Ich hoffte nur das die Schüler wenigstens etwas freundlich sind und nicht alle arrogant denn LA war doch ein angesehenes Virtel. Viele reiche Leute lebten hier, ich gehöre zu der Mittelstufe, womit ich recht zufrieden war. "Sagmal hast du Lust danach noch in die Stadt zu gehen?", hackte ich nach, denn ich hatte keine Lust nach der Anmeldung zu Hause rumzusitzen.
Best Friends
Er erhaschte sich einige Blicke in die Klassenräume und war recht erstaunt. Sie waren auf den neusten Standard. Tyler stellte ihm eine Frage, welche er natürlich einging. „Klar, wir machen die Stadt unsicher.“;grinste er. Er war echt froh, das Tyler auf die selbe Schule nun ging. Sie hätten auch auf ihrer alten bleiben können, doch Nathan wollte gerne wechseln. Ihre alte Schule kam einer Bruchbude gleich, und so wirklich gelernt hatte man auch nicht. Er blieb vor einer Tür stehen und musterte diese. „Das müsste es sein.“,merkte er an und klopfte an die Tür. Eine weibliche Stimme bat sie herein. „Dann mal los.“,meinte er kurz und öffnete die Tür. Er wartete bis Tyler ebenfalls eingetreten war, dann verschloss er die Tür. Die Dame hinter dem Pult sah sie mit einem freundlichen lächeln an. „Hallo. Ehm, wir wollten uns noch eintragen. - Also Anmelden.“,erklärte er knapp. Die Dame nickte und legte den beiden einen Bogen hin. Dort mussten sie einige Daten eintragen und der Papierkram wäre erledigt. Nathan nahm einen Kugelschreiber und füllte den Bogen Fix aus. „Irgendetwas das man hier wissen müsste, oder beachten müsse?“,fragte er die Sekretärin. Sie schüttelte nur den Kopf. „Nein, es ist nun eine einfach Schule, die trotzdem ihr Ansehen behält. Viele Mütter und Väter hatten angst, das die Schule ihren Ruf verliert. Aber im Gegenteil. Der Ruf wird sich deutlich verbessern, wo nun Geld keine Rolle spielt.“,lächelte sie Leicht. Nachdem Tyler seinen Bogen auch ausgefüllt hatte verließen die beiden das Sekretariat.
Ich lächelte. "Super Stadt unsicher machen ist immer gut." Als wir vor dem Sekretariat waren betraten wir es schnell. Die Sekretärin wirkte recht freundlich und sie gab uns ein Bogen zum ausfüllen. Ich las mir alles schnell durch und beantworte alles. Nathan stellte eine Frage in Bezug auf irgendwelchen Besonderheiten, als sie sagte es gäbe nichts zu beachten, war ich erleichtert. Ich wollte nicht den selben Müll wie damals. Wo es nur darum ging wer was hat, okay unsere alte Schule war eine Bruchbude, ein Wunder das dieses Ding noch steht. Als wir das Sekretariat verließen, liefen wir im Schulgang lang. "Und was hälst du von dieser Schule?", fragte ich ihn. Ich steuerte noch zu den Spinten, da sie uns jeden ein Schlüssel gab für ein Spint. Unsere Schränke standen neben einander. Das trifft sich gut dachte ich. Die Fächer waren größer als damals. Dort konnte ich auch mal meine Sporttasche reinschmeißen. Ich sah Zu Nathan. "Also ich finde es definitiv besser als damals.", stellte ich mit ruhiges Gewissen fest.
Best Friends
Tyler und Nathan schlenderten durch die Flure. Als er ihm eine Frage stellte, blickte er zu ihm. „Das hier ist der Wahnsinn. Hast du die Zimmer gesehen? Du kannst dich irgendwo hinsetzen, ohne zu befürchten, dass du einbrichst. Das hier ist der High-Tech schlecht hin. Also ehrlich. Unglaublich. - Ich mein, alles ist auf dem Neusten Stand, die haben hier sogar eine Cafeteria.“,meinte er und stimmte Tyler's Meinung zu. „Vergiss die alten Zeiten, dieses Jahr werden wir geachtet und stehen nicht in der untersten Schicht. Wir werden auf Party's eingeladen und hängen mit super Leuten ab.“,stellte er seinen Zukunftswunsch vor. In der ehemaligen Schule wurde Nathan eher gemieden und wurde nie zu irgendetwas eingeladen. Wahrscheinlich weil er wusste, was er werden wollte und ihm gute Noten wichtig waren. Die anderen wollten davon nie etwas wissen. Wie oft war er mit Tyler auf wild fremde Partys aufgekreuzt, ohne jemanden zu kennen? Doch das war nichts außergewöhnliches, so etwas passierte oft in Los Angeles.
„Steht dein Wagen auf dem Parkplatz?“,fragte er seinen Freund. Er beneidete ihn etwas, um seinen Camaro, doch das war in Ordnung denn Ty hatte sich diesen reichlich verdient. „Mein Dad lässt Fragen, ob du noch irgendetwas für dein Auto brauchst.“,merkte er an, denn seinem Dad gehörte eine Autowerkstatt. Für Natha's Freunde gab er reichlich Rabatte, im Grunde musste Tyler nie etwas bezahlen, denn Logan sah ihn wie einen zweiten Sohn an. So oft hingen die beide zusammen. Entweder bei ihnen oder bei Tyler zuhause. Irgendwo steckten sie immer zusammen.
Ich hörte meinen Freund aufmerksam zu. "Ja dieses Jahr wird der Hammah. Ich denke auch das die Leute hier sehr nett und umgänglich sind.", grinste ich. "Ja mein Wagen steht auf den Parkplatz. Soll ich dich morgens immer abholen, oder willst du lieber mit den Bus?", fragte ich ihn freundschaftlich. Ich hatte mir dieses Auto sehr lange zusammengespart und umso mehr freute ich mich das Nathans Vater eine Werkstatt hatte. "Ich wollte sowieso mal vorbei kommen, mein Motor schnorrt so komisch, aber ich finde den Fehler nicht, wenn dein Dad mal Zeit hätte rauf zu schauen das wäre super. Achso meine Mum lässt fragen ob du und dein Dad morgen Abend zum essen kommen wollt?", Nathan und sein Dad kamen oft bei uns essen. Da wir so gute Freunde sind, verstanden sich unsere Eltern auch recht gut. Nathan war für mich schon fast wie ein Bruder. Wir machen so gut wie alles zusammen. Ich hoffte auch diesmal sehr das wir mal auf eine Party eingeladen werden, denn immer auf irgendwelchen wildfremden Partys aufzutauchen war auch nicht der Brüller, manchmal endeten solchen Partys auch in einer wilden Prügelei und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust.
Best Friends
Nathan grinste leicht. „Na wenns dir keine Umstände macht, fahr ich gern mit dir mit. Du weißt ja; mein Manta hat ab und an seine zicken. - Ich mein, der Wagen ist spitze, nur ab und an bleibt er einfach auf der Strecke liegen.“,antwortete er ihm. Er hörte ihm weiterhin zu. „Bestimmt. Ich frag den Heute Abend sofort. Ich bin jetzt übrigens im Geschäft mit eingetragen. Gut ich bin nicht so der Handwerkliche Typ, aber ich helf' meinem Dad zur Zeit ständig beim Büro aus. Da hab ich einfach mal den Spruch abgelassen „Na, dann kannste mich ja auch einstellen.“ und der hat es tatsächlich getan. - Gar nicht mal so verkehrt sein Geld nebenbei zu verdienen. Und der Papierkram ist in einer Stunde erledigt.“,erklärte er ihm das Neuste aus der Familie. Er nickte nur auf die Frage vom Abendessen. „Klar, ich frag meinen Dad, aber ich denke da spricht nichts gegen.“,grinste er. Im Grunde unternahmen die vier oft etwas zusammen, kein Wunder, sie wohnten im Grunde nebeneinander. Auch ihre Eltern hat der Verlust ihres Partners zusammen geschweift. Zwar würde Nathan nicht darauf wetten, dass sie zusammen kommen, doch auch sie stehen sich sehr nahe.
Sie verließen das Schulgebäude und gingen auf den Parkplatz zu. In der Ferne erkannte Nathan auch schon den Schwarzen Camaro. Ein Traum Auto. Er mochte das Design und auch was der Wagen zu bieten hatte.
Ich hörte meinen Freund aufmerksam zu. "Das ist ja wunderbar. Naja dann spar dein Geld und dann kannst du dir mal einen neuen Wagen zulegen. Dein Manta ist wirklich nicht mehr der neuste." Ich sah rüber und entdecke ein Chevrolet der etwas älteren Generation, trotzdem sah er super aus und der diesen Wagen fährt muss eine Menge Geld haben. Ich suchte meine Schlüssel raus und machte den Wagen auf. "Na Nathan willst du mal fahren?", fragte ich ihn mit einen grinsen auf den Gesicht. Da ich wusste das Nathan ein guter Autofahrer ist, vertraute ich ihn mein bestes Stück an. Und weil er mein bester Freund ist. Niemals würde ich ein Fremden hinter das Steuer lassen. Das Wetter war heute wunderbar. "Ich habe heute voll Lust auf ein Eis.", grinste ich.
Tyler&Nathan
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